Léonie Renaud » Biografie, Fotos und Konzerte der Sopranistin

Nach ihrem Klavierdiplom an der Haute Ecole de Musique in Lausanne begann die Schweizer Sopranistin Léonie Renaud ihr Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Bern in der Klasse von Janet Perry. Während ihres Studiums war sie Preisträgerin zahlreicher Stipendien und Stiftungen. Sie profitierte vom künstlerischen Input bedeutender Opernsängerinnen und -sänger wie Edith Mathis, Patricia Petibon oder Vladimiras Prudnikovas und gewann mehrere Preise bei internationalen Wettbewerben.

Nachdem sie als Frasquita in «Carmen» auf der Bühne der Bregenzer Festspiele stand, wurde sie für «Rigoletto» und «Don Quichotte» wieder eingeladen (DVD bei Unitel). Sie debutierte am Shanghai Grand Theater mit der Rolle der Marie in «La Fille du Régiment» und war Sophie in «Werther» an den Opernhäusern von Metz, Massy und Reims. Zudem spielte sie Maria Luisa in «La Belle de Cadix» und Pauline in «La Vie parisienne» an der Opéra de Lausanne. An den Opernhäusern von Toulon und Luzern sang sie Najade in «Ariadne auf Naxos» und an der Oper von Metz Gretel in «Hänsel und Gretel» und Blondchen in «Die Entführung aus dem Serail».

Vor kurzem trat sie an der Opéra National de Lorraine in «La Belle Hélène» auf, war erneut Frasquita, diesmal an der Oper von Massy, und hatte die Möglichkeit, Eurydice in «Orphée et Eurydice», Marzelline in «Fidelio» und Musetta in «La Bohème» zu spielen.

Ihre Auftritte führten sie zu wichtigen Festivals wie dem Saoût sings Mozart, den Murten Classics oder dem Besançon Festival und in renommierte Konzertsäle wie ins Mozarteum Salzburg, die Tonhalle Zürich, die Victoria Hall in Genf und ins KKL Luzern. Renaud arbeitet mit Dirigenten wie Antoniono Fogliani, Jordan de Souza, Stefan Blunier, Laurent Campellone, Thomas Rösner und Victorien Vanoosten.

Mai 2025