Gasterländer Blasmusikanten (Blaskapelle) » Biografie, Fotos und Konzerte

Die Wiege der Gasterländer Blasmusikanten liegt in Kaltbrunn, einem kleinen Ort zwischen Zürichsee und Walensee. Vor mehr als 30 Jahren verschrieben sich einige Musikanten des örtlichen Musikvereins der böhmischen Blasmusik. Rasch entwickelte sich die GaBla, wie die Gasterländer heute von ihren Fans genannt werden, zu einer festen Grösse in der Schweizer Blasmusikszene. Die Auftritte im Radio und Fernsehen, die vielen Erfolge an Blaskapellen-Wettbewerben und die zahlreichen Konzertreisen ins Ausland sind Zeugen der Beliebtheit der Kapelle. Zweimal wählten die Hörerinnen und Hörer des Schweizer Radios die GaBla zur beliebtesten Blaskapelle der Schweiz. Und am Woodstock der Blasmusik oder am grossen Egerländer Open Air in Altusried begeisterten sie das Publikum.

An ihren Konzerten begeistern die 19 Amateure die Gäste neben der musikalischen Qualität vor allem auch durch ihre einzigartige Bühnenshow. Solisten wechseln sich mit witzigen Gags ab, ständig passiert etwas auf der Bühne. Ehren-Kapelnik Rolf Gmür, der die Kapelle übrigens schon bei deren Gründung leitete, kennt das Erfolgsrezept der Gasterländer Blasmusikanten: "Mit Freude Freude bereiten! Für uns Gablaner ist es ein Privileg, dass wir dank der böhmischen Musik in den letzten Jahrzehnten so viele tolle Momente erleben durften. An unseren Konzerten überträgt sich diese Spielfreude auf das Publikum!"

Die Gasterländer Blasmusikanten starteten als beliebteste Blaskapelle der Schweiz ins 2020. Unter anderem waren viele Konzerte und eine neue CD geplant. Wegen des Coronavirus kam aber alles anders: "Wir mussten uns auch zuerst mal wieder frisch sortieren", sagt Kapellmeister Rolf Gmür. Die Gasterländer Blasmusikanten nutzten die Zwangspause, um sich über die zukünftige Entwicklung der Blaskapelle Gedanken zu machen. Muss man sich Sorgen machen? «Nein», schmunzelt Rolf Gmür im Gespräch mit der SRF Musikwelle, «wir werden unseren Weg weitergehen!»