Michele Govi (Bariton) » Biografie, Fotos und Konzerte

Michele Govi

Bariton

Michele Govi ist ein italienischer Sänger aus Bari, der 1991 seine musikalische Ausbildung am Konservatorium seiner Stadt mit Auszeichnung abgeschlossen hat. Er war Gewinner der Wettbewerbe «Mercadante» und «Cilea». 1992 wurde ihm der Ricciarelli Preis für junge Sänger verliehen. Als vielseitiger Künstler fühlt sich Michele Govi sowohl in Buffa-Rollen als auch in dramatischen Rollen zuhause.

Sein Debüt gab er 1992 in Mantua als Figaro in Rossinis «Il barbiere di Siviglia», eine Rolle die er an verschiedenen italienischen Theatern sowie in Lima, Granada und Bilbao sang. Seither trat er an zahlreichen Opernhäusern in Italien und im Ausland auf, wie in Monaco, Lausanne, Lima, Bregenz, Strassburg, Lissabon, Liverpool, Bergen, Tokyo und Osaka.

Unter den Engagements in der Saison 2015/16 zählen: Raimbaud in «Le compte Ory» am Theater Biel Solothurn und am Theater Winterthur, Germont in «La Traviata» am Theater Biel Solothurn, Mamma Agata in «Viva la mamma» am Teatro Comunale di Treviso, Tonio in «I Pagliacci» am Konzert Theater Bern, den Vater in «Pollicino» am Teatro Regio di Torino mit der Regie von Dieter Kaegi und dem Dirigat von Claudio Fenoglio. Zahlreiche Male hat er mit der Genfer Opéra de Chambre zusammengearbeitet. Er eröffnete die Saison 2020/2021 als Taddeo in einer Neuproduktion von Rossinis «L’Italiana in Algeri».

Mit dem Teatro Galli di Rimini debütiert er im Frühling als Egberto in Verdis «Aroldo». Beim Theater Orchester Biel Solothurn war er zuletzt u. a. als Lord Enrico Ashton in «Lucia di Lammermoor», Conte di Luna in «Il Trovatore», Macbeth, Leporello in «Don Giovanni», Riccardo Forth in «I Puritani», Rigoletto, Selim in «Il Turco in Italia», Riccardo in «Un Ballo in Maschera» und Mamma Agata in «Viva la mamma» zu hören.

Michele Govi (Bariton) ist ein italienischer Sänger aus Bari
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