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Thomas Søndergård

Dirigent

Der dänische Dirigent Thomas Søndergård ist derzeit Musikdirektor des Royal Scottish National Orchestra, nachdem er sechs Spielzeiten lang als Erster Gastdirigent tätig war. Zwischen 2012 und 2018 war er Chefdirigent des BBC National Orchestra of Wales (BBCNOW), nachdem er als Chefdirigent und musikalischer Berater des Norwegian Radio Orchestra zurückgetreten war.

Er trat mit vielen namhaften Orchestern in Europa auf, wie den Berliner Philharmonikern, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Bayerischen Staatsoper; Akademiekonzert-Reihe, den Bamberger Symphonikern, dem WDR Sinfonieorchester Köln und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Des Weiteren hat er mit dem London Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra und dem City of Birmingham Symphony Orchestra zusammengearbeitet, ebenso mit dem Orchestre National de France, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg und dem Royal Concertgebouw Orchestra.

Er ist auch in Skandinavien eine bekannte Persönlichkeit und hat mit Orchestern wie dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem Bergen Philharmonic Orchestra, dem Gothenburg Symphony Orchestra, dem Danish National Symphony Orchestra, dem Royal Danish Orchestra, dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Finnish Radio Symphony Orchestra und dem Helsinki Philharmonic Orchestra zusammengearbeitet.

Bisherige Auftritte im Ausland umfassten die Sinfonieorchester von Chicago, Minnesota, Atlanta, Houston und Seattle, Montreal, Toronto, Vancouver sowie das Sydney Symphony Orchestra und das New Zealand Symphony Orchestra.

Aufgrund der Pandemie wurden geplante Debüts an der Zürich Oper und der San Francisco Opera leider abgesagt.

Höhepunkte der Saison 2022/23 werden das Comeback des RSNO bei den PROMS und dem Edinburgh International Festival sein, zusammen mit Rückkehr-Auftritten beim Chicago Symphony Orchestra, dem Minnesota Orchestra und dem Houston Symphony Orchestra sowie Debüts beim Cleveland Orchestra, dem Baltimore Symphony Orchestra, dem St. Louis Symphony Orchestra und dem Cincinnati Symphony Orchestra sowie beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Zu seinen Rückkehr-Auftritten in Skandinavien zählen das Danish National Symphony Orchestra, das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra und die Royal Danish Opera für Elektra sowie Aufnahmen/Konzerte mit Musik von Carl Nielsen.

Nach seinem gefeierten Debüt an der Royal Danish Opera (Poul Ruders: Kafka's Trial) kehrte er regelmäßig zurück, um ein breites Repertoire von zeitgenössischer Musik bis hin zu Werken wie "Die Walküre", "Le nozze di Figaro", "Il barbiere di Siviglia", "La Bohème", "Cunning little vixen" und "Il viaggio a Reims" zu dirigieren.

Weitere Rückkehr-Auftritte sind geplant, darunter auch "Elektra", und er hat erfolgreiche Zusammenarbeiten mit der Norwegian Opera und der Royal Swedish Opera genossen. Seine Inszenierungen von "Tosca" und "Turandot" in Stockholm (beide mit Nina Stemme) führten zu seinem Debüt an der Bayerischen Staatsoper, wo er die Hauptspielzeit und Opernfestival-Aufführungen von "Turandot" mit ihr dirigierte. An der Staatsoper Stuttgart hat er "Tosca" und "Luisa Miller" dirigiert. Sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin erfolgte mit der Uraufführung von Scartazzinis "Edward II", und seitdem ist er für Berlioz' "Romeo und Julia" zurückgekehrt.

Im Januar 2022 wurde Thomas mit dem königlichen Ritterorden Dannebrog (Ridder af Dannebrogordenen) von Ihrer Majestät Margrethe II., der Königin von Dänemark, ausgezeichnet.

Im Januar 2023 erhielt Thomas den Ehrenpreis der Carl Nielsen und Anne Marie Carl Nielsen Foundation als Anerkennung für seine Arbeit und zur Unterstützung seiner weiteren herausragenden Entwicklung als Dirigent.

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