Die Arcis-Vocalisten, 2005 in München von Thomas Gropper gegründet, widmen sich vor allem dem Konzert- und Oratorienrepertoire vom Frühbarock
bis ins 21. Jahrhundert - von Claudio Monteverdi bis Karl Jenkins.
Neben der Pflege der traditionellen Hauptwerke der Chorliteratur, etwa durch die Aufführung der Passionen, des Weihnachtsoratoriums und der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, der Oratorien Händels und Mendelssohn-Bartholdys, Beethovens Missa solemnis, oder der Requiemvertonungen Mozarts, Dvoraks und Verdis „Messa da Requiem“, setzt sich der Chor auch mit unbekannten Kompositionen abseits des Mainstreams auseinander. So entstanden in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk/BR-Klassik mehrere vielbeachtete Rundfunk- und CD-Produktionen von Oratorien des romantischen Komponisten Carl Loewe («Das Sühnopfer des neuen Bundes», «Jan Hus», «Hiob»).
Auch durch szenische Konzertinszenierungen von Purcells «Dido und Aeneas», Bachs Johannespassion, Monteverdis «L`Orfeo», und Händels «Saul» und «Behlshazzar» (Regie: Dieter Reuscher) haben die Arcis-Vocalisten neue Akzente gesetzt.
Die Arcis-Vocalisten bestehen aus etwa 80 Sängerinnen und Sängern, die großteils über eine solistische Ausbildung verfügen. Je nach Werk kann der Chor zwischen 30 und 80, mit Extrachor bis zu 100 Mitglieder zählen.
In München treten die Arcis-Vocalisten bevorzugt im Herkulessaal der Residenz, dem Prinzregententheater und der Himmelfahrtskirche-Sendling auf.
In Zusammenarbeit mit Obrasso Concerts konzertiert der Chor regelmäßig im
KKL Luzern, der Tonhalle Zürich und dem Casino Bern.
Juni 2025
1 Bewertungen (Ø 5)