Künstler
Der Name Giuseppe Verdi wird auf ewig zuallererst mit der Oper «Aida» verbunden sein. Doch seine Vertonung des Textes der Totenmesse, die «Messa da Requiem» aus dem Jahr 1874, ist nicht weniger beeindruckend und ergreifend. Das Requiem wandelt auf der Grenze zwischen Oper und Sakralwerk. Giuseppe Verdi gelang es dabei auf eine zuvor nie dagewesene Weise, das Drama des Textes in musikalische Klangbilder umzuwandeln, die das Publikum vereinnahmen und mitreissen. Nicht umsonst gilt «Messa da Requiem» zusammen mit Beethovens «Missa solemnis», als absoluter Höhepunkt religiöser Musik des 19. Jahrhunderts.
Unter der Leitung von Manfred Obrecht legen die Musikerinnen und Musiker des Orchestra Filarmonica Italiana und die Sängerinnen und Sänger des Coro dell'Opera di Parma – einer der renommiertesten Opernchöre Italiens – ihr musikalisches Können und ihr spielerisches Herzblut in die Interpretation von Verdis Meisterwerk. Zusätzlichen stimmlichen Genuss versprechen die Solistinnen und Solisten: Die Sopranistin Ekaterina Bakanova ist regelmässig zu Gast in den grossen Opernhäusern der Welt; Mezzosopranistin Ulrike Malotta zeigte ihr Können unter anderem bei Aufführungen des «Ring der Nibelungen» an der Staatsoper Prag; Tenor Riccardo Della Sciucca intonierte unter vielen anderem schon Verdis «Aida» und «Otello»; und Bariton Marian Pop ist eine gefragte Stimme in renommierten Häusern Europas und der USA. Alles gute Gründe, sich die Aufführung von «Messa da Requiem» auf keinen Fall entgehen zu lassen!
Programm
Giuseppe Verdi
Messa da Requiem
für Soli, Chor und Orchester
Requiem
Dies irea
Offertorio
Sanctus
Agnus Dei
Lux aeterna
Libera me
Programmänderungen vorbehalten
Aufführungsdauer: ca. 90 Minuten (Konzert ohne Pause)
5 Bewertungen (Ø 5)
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