Rastislav Štúr (Dirigent) » Biografie, Fotos und Konzerte

Rastislav Štúr

Dirigent

Rastislav Štúr, derzeitiger Dirigent der Oper des Slowakischen Nationaltheaters, wurde am 26. November 1969 in Bratislava geboren. Štúr studiert an der Janacek-Musikakademie in Brünn und schloss 1995 ab. 1996 wurde er Dirigent des Orchesters des Slowakischen Nationaltheaters.

Sein Debüt gab er in der Oper Mepfistopfeles (Boito), als er kurzfristig für einen erkrankten Kollegen einsprang. An der Oper des Slowakischen Nationaltheaters dirigierte er in den vergangenen Jahren alle grossen Opern: Il Trittico (Puccini), Der Barbier von Sevilla (Rossini), Die Zauberflöte (Mozart), Cosi fan tutte (Mozart), Die verkaufte Braut (Smetana), Nabucco (Verdi), Falstaff (Verdi), Tosca (Puccini), La fille de regiment (Donizetti), Un ballo in maschera (Verdi), Faust (Gounod), Pique Dame (Tschaikowsky). Auch die Ballettmusik liegt ihm sehr und so hat er die Ballette Andersen (Nedbal), Spartakus (Kchachaturjan), Sylphide (Lovenskjold) und Romeo und Julia (Prokofiev) musikalisch geleitet.

Die erfolge am heimischen Theater blieben auch andernorts nicht unentdeckt. So erhielt Štúr einladungen vom Prague Radio Symphony Orchestra und der Prager Philharmonie (Smetana Saal, Prag), dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg (Opéra national du Rhin, Strassburg), dem Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo (Sala São Paulo, Sao Paolo), Cairo Symphony Orchestra (Cairo Opera House, Kairo) sowie den Moskauer Philharmonikern (Tschaikowsky Konzertsaal, Moskau). Štúr dirigierte Dvořáks Rusalka an der NCPY Opera Beijing als weltweit ersten Opernproduktion mit 3D-Technologie.

Als Gastdirigent der Slowakischen Philharmonie Bratislava leitete Rastislav Štúr Konzerte in der Academia Nazionale di Santa Cecilia Rom mit Dalibor Karvay, in der Tonhalle Zürich mit Edita Gruberova, in Ingolstadt mit Mischa Maisky und auf einer Spanien Tournee mit Sergei Nakariakov.

Rastislav Štúr in der Slowakischen Philharmonie | © Alexander Trizuljak
Der slowakische Dirigent Rastislav Štúr | © Alexander Trizuljak
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